Ratgeber

Praktische und integrative Kognitive Verhaltenstherapie

Was ist die praktische und integrative Kognitive Verhaltenstherapie?

Die Kognitive Verhaltenstherapie ist die am besten untersuchte und überprüfte Form der Psychotherapie. Das wird weltweit von tausenden Psychotherapie- bzw. Psychologie-Wissenschaftlern bestätigt. Deshalb entschloss ich mich für die KVT-Fachausbildung, denn sie ist

• • praktisch

o da weniger Theorie, dafür mehr wertvolles Erfahrungswissen und Üben. In den Sitzungen erlernen Sie Techniken, die Sie selbstständig und praktisch in Ihren Alltag integrieren können. Das Ziel ist, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, damit Sie in bestimmten Situationen ihre belastenden Gedanken und Gefühle loslassen können.

 

• • integrativ

o weil z. B. bewährte Methoden der Schematherapie, Hypnotherapie, NLP, X-Prozess, Lösungsorientierten Beratung, Entspannungstraining, Neurobiologie und der modernen Traumaforschung, etc. mit einbezogen sind.

 

Die praktische und integrative kognitive Verhaltenstherapie (piKVT) setzt nicht analytisch an unbewussten Konflikten aus der Vergangenheit an. Bei der piKVT beginnen wir mit den Symptomen, setzen aber an den Gedanken, Gefühlen und am Verhalten an. Die Gedanken und Gefühle sind das Intimste, was wir Menschen haben. Verändern wir die Gedanken, ändern sich auch die Gefühle und damit das Verhalten – bzw. auch umgekehrt.

 

Für meine Arbeit bedeutet dies die Anwendung von bewährten Praktiken:

• • X-Prozess (Musterunterbrechung, raus aus den (belastenden) Emotionen und rein in die Kognition)

• • Wohlfühlanker setzen und fördernde Ressourcen nutzen

• • ganzheitliche und positiv orientierte Vorgehensweise

 

Sie verbindet die klassische Verhaltenstherapie mit der kognitiven Therapie.

Welchen Nutzen haben Sie von der piKVT?

Durch die Therapiefreiheit wählt der HPP mit dem Patienten die Praktiken und Techniken aus, die auf Sie und die persönlichen Bedürfnisse passen.

 

Wie bereits geschildert, steht ein großer Werkzeugkoffer zur Verfügung. Kenntnisse aus der modernen Hirnforschung runden diesen ab.

 

Die moderne Hirnforschung hat bewiesen: So wie wir unser Gehirn nutzen, so formt es sich (Neuroplastizität). Es ist bis ins Alter lernfähig und somit sind auch zu jedem Zeitpunkt im Leben Veränderungen möglich.

 

Das heißt: Negatives kann durch Positives ersetzt werden…wenn es aktiv getan wird!#

Wie sagte schon Erich Kästner:

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Noch ein wichtiger Hinweis:

Eine organische bzw. körperliche Ursache der Beschwerden muss auch bei psychischen Störungen in Betracht gezogen werden. Deshalb empfehle ich immer die Abklärung durch einen Facharzt (Internist, Neurologe, etc.) bevor die Therapie beginnt.